Das Schloss liegt am südlichen Rand eines ehemaligen Feuchtgebietes. In Erlach gab es früher viel Wasser, so heißt es in alten Überlieferungen „Erlach an den sieben Seen“.
Eine der ersten Quellen, die vermutlich auch von den ersten Ansiedlern genutzt wurde, dürfte die noch bis 1962 sprudelnde „Wasserstelle“ im Schlossgraben gewesen sein.
Bei Gefahr konnte der Ringgraben über entsprechende Zuleitungen aus Eichenholz aus höher gelegenen Seen geflutet werden. Beim Ausheben einer Güllegrube im ehemaligen Schlossgutshof fand man 1993 Reste der Eichenholzleitungen.
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Erlach an den sieben Seen oder wo kam das Wasser für den Schlossgraben her
Die ehemalige Zugbrücke aus Muschelkalk und Buntsandstein