An der Brücke kann man gut die Entwicklung des Schlosses ablesen kann: Der ursprüngliche Teil des Übergangs (links) ist wie auch der Bergfried in Muschelkalk ausgebildet. Erst später wurde die Zugbrücke durch einen steinernen Brückenbogen aus Sandstein (rechts) ersetzt.
Die Lagersteine der ursprünglichen Zugbrücke aus Holz, die den Graben überbrückte, entdeckte man bei der letzten Sanierung der Brücke 2016.
Die unterschiedlichen Baumaterialien sind der besonderen geologischen Lage Erlachs zu verdanken, da es in der Gemarkung Steinbrüche für Sandstein wie auch für Muschelkalk gab. Neben dem Wassergraben schützte die Schlossmauer das gesamte Schlossgut und hatte ehemals eine Länge von 980 Meter.